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Frischer Spargel

Spargel – das königliche Gemüse

täglich frisch im Hofladen Wulhorst in Waltrop.

Hier finden Sie auch eine Auswahl an leckeren Spargel – Rezepten zum Download

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Wissenswertes über Spargel

(Asparagus officinalis)

Ursprünglich stammt der Spargel aus Kleinasien. Zunächst verbreitete er sich von dort aus im gesamten Mittelmeerraum, bis er schließlich mit den römischen Feldzügen im gesamten Römischen Reich, also auch im damaligen Germanien, dem heutigen Mitteleuropa, bekannt wurde. Man sagte schon damals dem Spargel wundersame Kräfte nach. So trugen Bräute im antiken Griechenland einen Kranz aus wildem Spargel und junge Römer hängten sich Spargelstangen als Liebesamulett um den Hals. In einem alten Apothekerbuch findet sich der Satz:
“Spargel in der Speise genossen, bringt lustige Begier den Männlein.”

Bevor er als delikates Gemüse entdeckt wurde, wusste man um den Gesundheitswert des Spargels, der deshalb botanisch Asparagus officinalis genannt wurde. Die Pflanze gehört zu den Liliengewächsen, wie etwa Zwiebeln, Knoblauch, Porree und Schnittlauch, die im Garten nicht direkt neben dem Spargelbeet angebaut werden dürfen.

Vor- und Zubereitung

Frischer Spargel kann ungeschält und in ein feuchtes Tuch eingeschlagen bis zu zwei Tagen im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahrt werden.
Bleichspargel wird immer vom Kopf aus nach unten hin dicker geschält.
Gegebenenfalls wird der holzige unterste Teil abgeschnitten. Bei Grünspargel wird nur das untere Drittel geschält. Übrigens: die Spargelschalen und –abschnitte ergeben, 10 bis 15 Minuten gekocht, eine aromatische Basis für eine Suppe.
Zum Garen nimmt man nur wenig Wasser, um möglichst viele Nährstoffe und den feinen Spargelgeschmack zu erhalten. Günstig ist ein spezieller Spargeltopf oder ein Siebeinsatz. In das Kochwasser gibt man neben Salz auch immer Zucker und einen Stich Butter. Bleichspargel wird ca. 20 – 25 Minuten gegart. Bei Grünspargel, der einen kräftigeren Geschmack hat, beträgt die Garzeit nur 10 – 15 Minuten.
Zum Einfrieren wird Spargel geschält, aber nicht blanchiert. Der gefrorene Spargel wird dann gleich in das gewürzte Kochwasser gegeben.

Gesundheitswert

Spargel ist mit nur 17 kcal/100g besonders energiearm. Er regt den Stoffwechsel an und hat wegen des hohen Kalium- und Eisengehaltes eine entwässernde und blutreinigende Wirkung. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist beachtlich. Spargel ist ideal für gestresste Kopfarbeiter. Wegen des hohen Purin-Gehaltes sollten Menschen mit Neigung zu Gicht nicht zu häufig Spargel verzehren.

Quelle: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Knackiger, frischer Kopfsalat

Knackiger, frischer Kopfsalat

ist im Hofladen Wulhorst erhältlich. Täglich frisch aus eigener Ernte, nicht mehr aus dem Treibhaus, sondern vom Freiland. Etliche Freiland-Gemüsesorten sind jetzt verfügbar. Es lohnt sich in unserem Hofladen mal vorbei zu schauen.

Wissenswertes zu Kopfsalat

Der beliebteste Kopfsalat wird als Hauptzutat für frische Salate, die entweder als vitaminreiche Beilage oder sogar als Hauptmahlzeit genossen werden.

Der Kopfsalat gehört zu der botanischen Familie der Korbblütler und ist eine Sortengruppe des Gartensalats. Dieser altbekannte, meist gegessene Salat heißt auch häufig Buttersalat und war schon bei den Römern und Griechen bekannt.

Kopfsalat ist mit seiner gesundheitsfördernden Art ein Nahrungsmittel, aber auch eine Heilpflanze. Er wirkt beruhigend und krampflösend und wurde gerne als abendliches Beruhigungsmittel empfohlen. Seine Substanzen helfen auch heute noch gegen Nervosität und als Einschlafhilfe.

Die Freiland- Salatköpfe können ein Gewicht von 500 g erreichen. Salatköpfe die im Treibhaus gezogenen werden, werden manchmal schon mit 100 g geerntet. Der Treibhaus-Salat bildet meist weniger feste Köpfe und wirkt schlaff.

Die meisten Vitamine befinden sich in den äußeren, dunkelgrünen Salatblättern. Beim Treibhaussalat werden mehr Nitrate aufgenommen und im Stängel und den Blattrippen gespeichert. Im Winter sollten die Stängel und Rippen entfernt werden.

100 g Kopfsalat haben einen Brennwert von 58 kJ (13,8 kCal) und enthalten:

Bestandteil Menge
Wasser 95,5 %
Proteine 1,25 g
Kohlenhydrate 2,4 g
Fette 0,21 g
Ballaststoffe 0,5 g
Natrium 7 mg
Magnesium 11 mg
Phosphor 26 mg
Kalium 260 mg
Kalzium 35 mg
Eisen 1,8 mg
Vitamin A 1065 IE
Vitamin B1 0,06 mg
Vitamin B2 0,06 mg
Vitamin C 8 mg
Niacin 0,3 mg

Kopfsalat ist druckempfindlich und nicht lange haltbar, am besten wird er immer frisch aus dem Garten genossen. Kopfsalat sollte nicht neben Obst gelagert werden.
Bei einer Temperatur von 0 °C und einer relativen Luftfeuchte von 95 bis 98 % beträgt die Lagerzeit etwa acht bis zwölf Tage.

Quellen:
Vincent E. Rubatzky, Mas Yamaguchi: World Vegetables: principles, production and nutritive values. 2. Auflage. Aspen Publishers, Gaithersburg 1999, S. 806 u. 821
wikipedia und gemueselexikon.ch

Frische deutsche Erdbeeren

Täglich frische, deutsche Erdbeeren

aus der Region im Hofladen Wulhorst in Waltrop. Leuchtend, rote Erdbeeren sollten bei keinem Dessert fehlen.

Aktuell gibt es täglich, frische, deutsche Erdbeeren.

Eine Auswahl an leckeren Erdbeer-Rezepten zum Download

Erdbeeren – Rezepte

Wissenswertes über Erdbeeren

Erdbeeren gehören zu den empfindlichsten Früchten. Schon nach wenigen Stunden büßen sie Aroma ein, deshalb sollten sie spätestens zwei Tage nach der Ernte verzehrt werden. Bis dahin bewahren Sie die Erdbeeren ungewaschen und abgedeckt an einem kühlen Ort oder im Gemüsefach des Kühlschrankes auf.

Um sie bei der Zubereitung vor Beschädigungen zu schützen, sollten sie vorsichtig in stehendem Wasser gewaschen werden, niemals aber unter einem harten Wasserstrahl.
Erst danach werden die Kelche abgezupft, damit das Aroma nicht verwässert. Zuckern Sie die Beeren erst kurz vor dem Verzehr, sonst verlieren sie zuviel Saft.
Und wer die günstigen Saisonangebote nutzen und auch im Winter noch die aromatischen heimischen Erdbeeren genießen möchte, kann die Früchte gewaschen und zum Beispiel auf einem Backblech vorgefroren ca. 10 Monate tiefkühlen. So bleiben die Früchte besser in Form.
Ein Tipp für die schnelle Küche: frieren sie die Beeren gleich portionsweise als Püree ein. Dann können Sie jederzeit ganz schnell raffinierte Desserts zaubern.

Das steckt in der Erdbeere

Wer gerne auch größere Mengen Erdbeeren isst, kann seiner Lust ohne Reue nachgeben:
Erdbeeren sind mit etwa 35 kcal/100g sehr energiearm und leicht verdaulich.
Aber auch der Gesundheitswert ist beachtlich. Schon eine Portion von 125 g Erdbeeren deckt den täglichen Bedarf an Vitamin C. Die Früchte wirken blutdrucksenkend, sie fördern die Nierentätigkeit und die Blutbildung. Die Gerbstoffe in Erdbeeren wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
Manche Menschen reagieren beim Verzehr von Erdbeeren mit Hautausschlag. Empfindliche sollten die Früchte deshalb lieber meiden.

… ein vielseitiges Früchtchen Erdbeeren naschen

Die „Königin der Beeren“ eignet sich besonders gut zum Frischverzehr. Gleich nach dem Waschen serviert, evtl. leicht gezuckert, ist sie ein echter Genuss.
Nicht wegzudenken ist die Erdbeere als Dessert in unendlich vielen Variationen: vom Erdbeereis über feine Cremes bis zum Auflauf. Erfrischend ist eine Erbeerbowle oder ein Milchmixgetränk. Erbeerkonfitüre ist auf unserem Frühstückstisch zur Selbstverständlichkeit geworden. Und für alle Freunde der feinen Backwaren sind Erbeertorten oder -kuchen ein unbedingtes Muss. Aber auch für die pikante Küche ist die Erdbeere bestens geeignet. Sommerliche Salate mit Geflügel- oder Lammfleisch lassen sich mit Erdbeeren gut kombinieren.
Die feine Säure unterstreicht den Eigengeschmack des Fleisches und gibt dem Gericht eine besondere Note.

Quelle / Foto: Günter Kortmann | Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Wirsing

Wirsing und Riesenwirsing

Frischer Wirsing jetzt im Hofladen Wulhorst in Waltrop erhältlich.

Auch WirsingkohlWelschkohlWelschkraut, schweizerisch Wirz und in Österreich einfach nurKohl genannt, ist ein Kopfkohl und eine Kulturvarietät des Gemüsekohls. Er zeichnet sich durch kraus gewellte Blätter aus. Wirsing der Zarteste und der Nobelste unter den Kohlköpfen.

 

 

Küche

Wirsing kann auch schon verwendet werden, wenn er noch keinen festen Kopf hat. Er ist in der Küche sehr vielseitig verwendbar, da seine Blätter zarter sind als die der meisten anderen Kohlsorten. Darüber hinaus hat er ein knackigeres Blatt und ist in Salatmischungen wegen seiner welligen Form dekorativer. Die inneren, hellen Blätter sind schon nach kurzer Zeit gar und können als Gemüsebeilage verwendet werden. Andere Zubereitungen sind gefüllter Wirsing oder Eintöpfe. Die größeren Blätter eignen sich besonders gut für Kohlrouladen. Sehr bekannt ist in der Schweiz auch das Eintopfgericht Pot-au-feu, das mit Siedfleisch serviert wird. Wirsing ist auch gelegentlich Teil des Suppengrüns.

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Inhaltsstoffe

Wirsingkohl hat 130 Kilojoule (31 Kilokalorien) pro 100 g, enthält wie alle Kohlsorten reichlich Senfölglykoside, besonders viel Chlorophyll, doppelt so viel Eiweiß, Fette, auch Eisen und Phosphor als Weiß- und Rotkohl, ferner Carotine, mehrere B-Vitamine. Roh deckt er mit 100 g den Tagesbedarf an Vitamin C.

Lagerung

Die Köpfe von Wirsing sind nicht so lange haltbar wie Weiß- oder Rotkraut. Spätsorten, die gegenüber Frost widerstandsfähiger sind, können auf dem Feld stehen bleiben und so überwintern. Wirsing ist gegenüber anderen Kopfkohltypen am widerstandsfähigsten gegenüber Frost.

Quelle: Wikipedia

Kohlrabi

Kohlrabi aus eigener Ernte

seit ca. 2 Wochen gibt es täglich frisch von den eigenen Feldern das leckere Gemüse im Hofladen Wulhorst in Waltrop.

Hier finden Sie auch passend dazu eine Auswahl an schmackhaften Kohlrabi – Rezepten zum Download

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Wissenswertes zu Kohlrabi

Kohlrabi wird je nach Region auch als Oberrübe oder Oberkohlrabi bezeichnet.
Bei dieser Kohlart bildet sich über der Erde am Wurzelhals unterhalb des Blattansatzes eine etwa apfelgroße Knolle. Genau wie Grünkohl ist diese Knolle ein typisch deutsches Gemüse, was sich u.a. daran zeigt, dass der Name „Kohlrabi“ auch in andere Sprachen übernommen wurde.

Kohlrabi wird fast das ganze Jahr über angeboten, die Haupternte vom Freiland ist von Juni bis September. Je nach Sorte gibt es weiße (zartgrüne) und blaue oder violette Kohlrabiknollen. Geschmacksunterschiede gibt es durch die Art des Anbaues. Treibhaus-Kohlrabi schmeckt zarter und milder, Freiland-Kohlrabi deftiger und würziger.

Gesundes Blattwerk

Kohlrabi ist besonders reich an den Vitaminen C, B1 und B2. Auch sein Kalium und Calciumgehalt sind beträchtlich. Die Blätter sind ernährungsphysiologisch wertvoller als die Knolle selbst. Daher sollten die zarten Herzblätter immer mit verzehrt werden. Große Blätter kann man als Rouladen füllen oder wie Spinat bereiten. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die Blätter grün und frisch aussehen.
Kohlrabi sollte möglichst rasch zubereitet werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich etwa eine Woche, wenn vorher das Blattwerk abgeschnitten wurde.

Kohlrabi – mild im Geschmack und zart im Biss

Bei der Kohlrabi schneidet man zuerst den Wurzelansatz großzügig ab. Anschließend werden die Blattstiele direkt an der Knolle abgezogen. Zarte Kohlrabi brauchen nicht geschält zu werden, man kann die Schale mit einem scharfen Messer abziehen. Größere Knollen werden, wie ein Apfel, vom Wurzel- zum Blattansatz geschält und – falls vorhanden – holzige Stellen großzügig entfernt. Je nach Verwendungszweck wird Kohlrabi geschnitten, gescheibt, gewürfelt oder geraspelt und kann sowohl roh als auch gegart gegessen werden. Die Verwendungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig: von der Suppe über Gemüse bis zu Aufläufen.

Quelle: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
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