Täglich frischer, deutscher Rhabarber
von den Feldern in Elmenhorst wird der erste Rhabarber geerntet
(eine Anfahrtsbeschreibung zum Hofladen finden Sie hier…)
Eine Auswahl an leckeren Rhabarber -Rezepten zum Download
[button link=“http://www.hofladen-wulhorst.de/wp-content/uploads/2015/04/Rhabarber-Rezepte.pdf“ type=“icon“ newwindow=“yes“] Leckere Rhabarber-Rezepte[/button]
Wissenswertes über Rhabarber
Rhabarber ist eine großblättrige Staude mit dickfleischigen Stielen, die zur Familie der Knöterichgewächse gehört und somit für uns als Gemüse gilt. Beim Rhabarber unterscheidet man drei Sorten, die sich in der Farbe der Stiele und des Fleisches und in ihrem Geschmack unterscheiden:
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- grünstielig-grünfleischig (ist am sauersten)
- rotstieliggrünfleischig (ist weniger sauer)
- rotstielig-rotfleischig (schmeckt schon fast himbeerartig).
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Rhabarber hat eine entwässernde Wirkung, die auf seinen hohen Kaliumgehalt zurückzuführen ist. Außerdem wirkt er regulierend bei Darmträgheit.
Die Fruchtsäure ist Bestandteil des Aromas und so für den erfrischenden, appetitanregenden Geschmack verantwortlich. Die in Rhabarber enthaltene Oxalsäure verbindet sich mit Calcium zu unlöslichen Calciumsalzen. Das so gebundene Calcium kann im Körper nicht verwertet werden, was jedoch bei einer normalen Calciumversorgung keine Rolle spielt.

Rhabarber als Dessert
Rhabarber kann 4-6 Tage im Kühlschrank des Gemüsefaches aufbewahrt werden. Durch Tiefgefrieren – roh oder als Kompott – lässt er sich gut haltbar machen.
In der Regel muss man die Haut beim Rhabarber nicht mehr abziehen, da er sehr jung geerntet wird. Lediglich Blattansatz (die Blätter sind giftig!) und Stielende werden abgeschnitten. Die Stängel, die nicht roh gegessen werden sollten, schneidet man in Stücke und blanchiert sie oder verarbeitet sie nach Rezept weiter.
Rhabarber kann zu Kompott, zu Kuchen, zu Nachspeisen wie Creme oder Grütze, zu Saft oder zusammen mit anderen Früchten zu Konfitüre verarbeitet werden.