Rosenkohl als Vitaminspender
im Hofladen Wulhorst in Waltrop frisch erhältlich: leckerer und vitaminreicher Rosenkohl
Hier finden Sie auch passend dazu eine Auswahl an schmackhaften Rosenkohl – Rezepten zum Download
Wissenswertes zu Rosenkohl
Je nach Region wird Rosenkohl auch als Sprossenkohl, Brüsseler Kohl, Brabanter Kohl oder Rosenwirsing bezeichnet.
Er zählt zu den feinsten Wintergemüsen. Nicht nur wegen seines charakteristischen Eigengeschmacks, sondern auch wegen seiner Größe unterscheidet er sich von seinen Artgenossen. Die Röschen – das sind die Seitensprossen am Stängel, die kleinen Kohlköpfchen ähneln – werden nur etwa walnussgroß.
Ähnlich wie Grünkohl entwickelt Rosenkohl erst nach einer Kälteeinwirkung seine besonderen Vorzüge. Er ist dann zarter, schmackhafter und leichter verdaulich.
Wunderbare Wintervitamine
Rosenkohl enthält nennenswerte Mengen an Karotin und reichlich Vitamin C, auch sein Mineralstoffgehalt, besonders Kalium und Eisen, ist nicht zu unterschätzen.
Ebenso ist er reich an sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen. Während Ballaststoffe hauptsächlich für eine geregelte Verdauung sorgen und damit Verstopfung und Darmkrankheiten vorbeugen, haben die sekundären Pflanzenstoffe noch viele andere gesundheitsfördernde Wirkungen. Rosenkohl ist somit ist ein besonders wertvolles Gemüse.
Die Frische bringt’s
Hauptsaison hat Rosenkohl von Oktober bis März. Da die Röschen keine lange Lagerung vertragen, müssen sie stets frisch geerntet werden. Wenn der Kohl nicht sofort verzehrt wird, kann man ihn im Gemüsefach des Kühlschranks ca. 4 Tage aufbewahren.
Beim Einkaufen ist darauf zu achten, dass die Knospen dicht und geschlossen sind und keine gelben oder gar welken Außenblätter haben, denn dann sind große Teile der Inhaltsstoffe und des Aromas bereits verloren gegangen.
Rosenkohl lässt sich gut einfrieren. Dazu werden die Röschen blanchiert. Nach dem Auftauen sollte das Gemüse schnell verbraucht werden.
Rosenkohl echt lecker
Rosenkohl hat kaum Abfall, eventuell sind nur die äußeren Blättchen zu entfernen. Die Garzeit lässt sich reduzieren, indem die Strünke einfach kreuzweise eingeschnitten werden. Um die wertvollen Inhaltsstoffe möglichst zu erhalten, sollten die Röschen nur kurz gedünstet werden. In jedem Fall sollten sie noch Biss haben, wenn sie auf den Teller kommen.
Basilikum, Muskat und Salbei schmeckt als Gewürz gut zum Rosenkohl. Ein besonderes Aroma verleihen ihm feingewürfelte und angebratene Zwiebeln.
Rosenkohl ist nicht nur als Beilage zu Fleisch und Wildgerichten eine Köstlichkeit, sondern auch als Auflauf, Gratin oder Suppe entfaltet er seine kulinarischen Qualitäten.